Dank der modernen Herstellungsmethoden der Brillenglas-Hersteller können getönte/gefärbte Gläser auch für modische Sonnenbrillen mit stark durchgebogenen Gläsern mit individueller Glasstärke angefertigt werden. Das sieht man den Sonnebrillen hinterher kaum an.
Ein gutes Sonnenbillenglas erkennt man ganz einfach – ob mit oder ohne Korrektion. Halten Sie die Brille etwa 30 bis 50 cm vor eine gerade Linie oder Kante. Das Glas darf diese Gerade nicht „knicken“ oder „biegen“.
Falls doch, besser auf den Kauf verzichten. Das gilt auch wenn das Glas schlieren oder Einschlüsse hat. Solche minderwertigen Gläser haben häufig auch keinen brauchbaren UV-Schutz. Und das ist die wichtigste eigenschaft der Sonnenbrille!
Sind die Gläser nur dunkel getönt und bieten wenig UV-Schutz können schnell Augenreizungen auf der Bindehaut oder in schweren Fällen sogar die Hornhaut dauerhaft schädigen. Sonnenbrillen vom Flohmarkt, von der Tanke, vom Supermarkt oder als Gimmick aus Zeitschriften sollten deshalb besonders kritisch beäugt werden.